Weitere Entscheidungen unten: BGH, 22.11.1991 | BGH, 22.11.1991

Rechtsprechung
   BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90   

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https://dejure.org/1992,1525
BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90 (https://dejure.org/1992,1525)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1992 - V ZR 213/90 (https://dejure.org/1992,1525)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 1992 - V ZR 213/90 (https://dejure.org/1992,1525)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausschluss eines Notars von der Urkundstätigkeit - Anspruch auf Bestellung eines Erbbaurechts oder eines Nießbrauchs - Verstoß gegen die guten Sitten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 873; ErbbauVO § 1
    Zulässigkeit eines Erbbaurechts für eine Golfanlage

Papierfundstellen

  • BGHZ 117, 19
  • NJW 1992, 1681
  • MDR 1992, 581
  • DNotZ 1992, 566
  • WM 1992, 607
  • Rpfleger 1992, 286
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Die Auslegung des Vertrags in den vorstehenden Punkten konnte der Senat selbst vornehmen, denn sie ergibt sich unmittelbar aus dessen Text; weitere tatsächliche Feststellungen hierzu sind nicht zu erwarten (BGHZ 65, 107 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]).
  • BGH, 17.03.1967 - V ZR 63/64

    Bestimmtheitserfordernis bei Erbbaurechten

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz (§ 11 Abs. 1 Satz 1 ErbbauVO i.V.m. § 873 Abs. 1 BGB) fordert, daß bei der Bestellung eines Erbbaurechts dingliche Einigung und Grundbucheintrag mindestens die ungefähre Beschaffenheit des Bauwerks (oder der zulässigen mehreren Bauwerke) bezeichnen (BGHZ 47, 190).
  • BGH, 16.09.1971 - VII ZR 5/70

    Begriff des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (Erman/Hagen a.a.O. § 1 Rdn. 6; Ingenstau, Kommentar zum Erbbaurecht, 6. Aufl., § 1 Rdn. 58; RGRK/Räfle aaO, § 1 ErbbauVO Rdn. 26; Knothe, Das Erbbaurecht, 1987, s. 117; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 1987, S. 27; zu § 638 BGB vgl. RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; BGH, Urt. v. 13. Januar 1972, VII ZR 46/70, WM 1972, 797, 799).
  • BGH, 13.01.1972 - VII ZR 46/70

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (Erman/Hagen a.a.O. § 1 Rdn. 6; Ingenstau, Kommentar zum Erbbaurecht, 6. Aufl., § 1 Rdn. 58; RGRK/Räfle aaO, § 1 ErbbauVO Rdn. 26; Knothe, Das Erbbaurecht, 1987, s. 117; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 1987, S. 27; zu § 638 BGB vgl. RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; BGH, Urt. v. 13. Januar 1972, VII ZR 46/70, WM 1972, 797, 799).
  • BGH, 25.09.1981 - V ZR 244/80

    Erlöschen des Erbbauzinses bei Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der Senat hat aber bisher keinen Anlaß gesehen, eine solche, im Interesse der Kreditfähigkeit des Erbbaurechts liegende Gestaltung (vgl. RGRK/Räfle a.a.O. § 9 Rdn. 9) zu beanstanden (BGHZ 81, 358).
  • BGH, 31.03.1982 - I ZR 56/80

    Dauer der Bindung an Tankstellenvertrag

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der objektive Gesamtumfang auferlegter Beschränkungen oder drückender Bedingungen kann zu einer Nichtigkeit des Geschäfts führen (Senatsurt. v. 28. Juni 1974, V ZR 169/72, LM BGB § 138 Bc Nr. 13; BGH, Urt. v. 28. November 1975, I ZR 127/73, WM 1976, 181; BGHZ 83, 313).
  • BGH, 06.12.1974 - V ZR 95/73

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Zuerkennung einer höheren Vergütung -

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    § 32 Abs. 1 ErbbauVO gewährt dem Erbbauberechtigten bei Heimfall, anders als beim Erlöschen des Erbbaurechts wegen Zeitablaufs (§ 27 ErbbauVO), eine Vergütung für das Erbbaurecht, nicht nur eine Entschädigung für das Bauwerk (vgl. Senatsurteile v. 6. Dezember 1974, V ZR 95/73, WM 1975, 256; v. 6. Februar 1976, V ZR 191/74, WM 1976, 402).
  • BGH, 06.02.1976 - V ZR 191/74

    Übertragung eines Erbbaurechts - Erwerb eines Erbbaurechts durch Abtretung -

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    § 32 Abs. 1 ErbbauVO gewährt dem Erbbauberechtigten bei Heimfall, anders als beim Erlöschen des Erbbaurechts wegen Zeitablaufs (§ 27 ErbbauVO), eine Vergütung für das Erbbaurecht, nicht nur eine Entschädigung für das Bauwerk (vgl. Senatsurteile v. 6. Dezember 1974, V ZR 95/73, WM 1975, 256; v. 6. Februar 1976, V ZR 191/74, WM 1976, 402).
  • BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73

    Abgrenzung HV / U, Sittenwidrigkeit eines Absatzmittlungsvertrages

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der objektive Gesamtumfang auferlegter Beschränkungen oder drückender Bedingungen kann zu einer Nichtigkeit des Geschäfts führen (Senatsurt. v. 28. Juni 1974, V ZR 169/72, LM BGB § 138 Bc Nr. 13; BGH, Urt. v. 28. November 1975, I ZR 127/73, WM 1976, 181; BGHZ 83, 313).
  • RG, 20.11.1903 - VII 285/03

    Bauwerk. Brunnen.

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (Erman/Hagen a.a.O. § 1 Rdn. 6; Ingenstau, Kommentar zum Erbbaurecht, 6. Aufl., § 1 Rdn. 58; RGRK/Räfle aaO, § 1 ErbbauVO Rdn. 26; Knothe, Das Erbbaurecht, 1987, s. 117; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 1987, S. 27; zu § 638 BGB vgl. RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; BGH, Urt. v. 13. Januar 1972, VII ZR 46/70, WM 1972, 797, 799).
  • BGH, 28.06.1974 - V ZR 169/72

    Sittenwidrigkeit einer mit einem Strafversprechen verbundenen einseitigen

  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 239/55

    Rechtsmittel

  • LG Paderborn, 17.12.1975 - 3 T 380/75
  • RG, 02.03.1933 - VI 350/32

    1. Bedarf, wenn in einem formgerechten Grundstücksveräußerungsvertrag der Käufer

  • OLG Hamm, 27.06.2013 - 22 U 165/12

    Rechtsstellung des Grundstückseigentümers gegenüber einem

    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (vgl. BGH, Urt. v. 10.01.1992, V ZR 213/90, juris, Rn. 24, BGHZ 117, 19 = NJW 1992, 1681 mit weiteren Nachweisen; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1 ErbbauRG Rn. 7).
  • BGH, 14.02.2003 - V ZR 54/02

    Rechtsfolgen der Gewährung eines Wohnungsrechts

    Mit dem sachenrechtlichen Typenzwang (vgl. Senat, BGHZ 117, 19, 27 für das Erbbaurecht) ist es nicht zu vereinbaren, einmalige oder wiederkehrende Dienstleistungen des Eigentümers - jedenfalls, soweit sie mit der Nutzung des belasteten Grundstücks nicht in Zusammenhang stehen - zum Inhalt des dinglichen Rechts zu machen (vgl. MünchKomm-BGB/Joost, 3. Aufl., § 1093 Rdn. 6; Staudinger/Ring, BGB [1994], § 1093 Rdn. 10).
  • OLG München, 31.10.2018 - 34 Wx 448/17

    Wertfestsetzung für ein Vorkaufsrecht am Erbbaurecht

    Berücksichtigungsfähig sind allerdings lediglich die Kosten für "Bauwerke" (hierzu: BGHZ 117, 19/25; Winkler/Schlögel in von Oefele Handbuch Erbbaurecht § 2 Rn. 7 f.).
  • OLG Brandenburg, 04.12.2008 - 5 U 67/05

    Erbbaurechtsvertrag: Bestimmung einer Entschädigung in Höhe des gemeinen Wertes

    Zwar ist der Begriff des "Bauwerks" gesetzlich nicht definiert, jedoch hat die höchstrichterliche Rechtsprechung eine entsprechende Begriffsbildung, unter Heranziehung des allgemeinen Sprachgebrauches und der Verkehrsanschauung, vorgenommen (RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; 117, 19, 25).
  • OVG Brandenburg, 08.11.2004 - 3 A 471/01

    Berufung, Baugenehmigung für Nutzungsänderung Nutzung eines Getränkelagers als

    Auch die Äußerung des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 10. Januar 1992 (NJW 1992, 1681) zur Frage der Betriebs- und Funktionseinheit rechtfertige es nicht, selbständige Betriebe wie im vorliegenden Fall zu einem großflächigen Einzelhandelsbetrieb zusammenzurechnen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.09.2018 - 6 K 1856/15

    Zur steuerlichen Behandlung von Maßnahmen der Landgewinnung

    Unter dem im Erbbaurechtsgesetz nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (BGH-Urteil vom 10. Januar 1992 V ZR 213/90BGHZ 117, 19).

    Von dem Begriff des Bauwerks i.S.d. ErbbauRG und von der Bestimmung der Beschaffenheit in den durch die Klägerin geschlossenen Erbbaurechtsverträge vom 28. Dezember 2000 bzw. vom 4. Juni 2008 (mit den jeweiligen Nachträgen) wird nach Auffassung des Senats auch die Erweiterung des Containerterminals einschließlich der Kaimauer (Spundwand) umfasst (vgl. für eine Hafenanlage: Rapp in Staudinger, BGB (2017), § 1 ErbbauRG Rz. 12; Westermann in Ermann, BGB (2017), § 1 ErbbauRG Rz. 6; vgl. für eine Golfanlage BGH, Urteil vom 10. Januar 1992 V ZR 213/90, BGHZ 117, 19).

  • BGH, 10.02.1994 - V ZB 42/93

    Ansprüche des Grundstückseigentümers gegen den Erbbauberechtigten bei Erstattung

    Der Eigentümer hätte dann, soweit die persönliche Schuld über die Höhe der Heimfallvergütung hinausginge, nur einen Bereicherungsanspruch gegen die Erbbauberechtigte (BGHZ 117, 19, 23).
  • OLG Köln, 06.12.1993 - 2 Wx 44/93

    Abgrenzung zwischen bedingter, befristeter und unvererblicher Reallast bei

    Der Eigentümer hätte dann, soweit die persönliche Schuld über die Höhe der Heimfallvergütung hinausginge, nur einen Bereicherungsanspruch gegen die Erbbauberechtigte ( BGHZ 117, 19, 23 = DNotZ 1992, 566 ).
  • OLG Hamm, 27.08.2001 - 22 U 15/01

    Voraussetzungen des Vollzugs eines Erbbaurechtsvertrages

    Zum einen kann entgegen der Auffassung des Beklagten ein Erbbaurecht mit dem Inhalt bestellt werden, daß auf dem belasteten Grundstück ein Golfplatz zu errichten ist; abzustellen ist darauf, daß eine Golfanlage als Ganzes ein Bauwerk darstellt (BGH NJW 1992, 1681; Ingenstau/Hustedt, Kommentar zum Erbbaurecht 8. Aufl., § 1 Rdn 63).

    Selbst wenn man davon ausginge, daß § 2 des Vertrages den sachenrechtlichen Bestimmtheitsanforderungen nicht genüge, weil nicht die Anzahl der zulässigen Bauwerke oder jedenfalls nicht angegeben ist, welche Bauwerke errichtet werden dürfen, berührt dies nicht die Wirksamkeit des schuldrechtlichen Vertrages: an ihn sind nicht die gleichen Anforderungen wie an die dingliche Einigung zu richten (BGH NJW 1992, 1681).

  • OLG München, 12.10.2010 - 9 U 5711/09

    Werkvertrag: Verjährungsfrist auf Schadensersatzansprüche wegen angeblich

    Auch die Ausführungen im Schriftsatz der Klägerin vom 07.03.2008 unter Hinweis auf die Entscheidung des BGH zu einer Golfanlage (BGH NJW 1992, 1681) vermögen daran nichts zu ändern.
  • OLG Brandenburg, 09.07.2015 - 5 U 112/14

    Erbbaurechtsvertrag: Rücktritt vor Eintragung

  • OLG München, 09.07.2012 - 34 Wx 434/11

    Grundbucheintragung: Erbbaurechtsbestellung für eine Pferdehaltung mit Koppeln

  • LG Hamburg, 16.11.2000 - 334 S 53/00

    Fristlose Kündigung eines Wohnraummietvertrags bei Zahlungsverzug mit einem Teil

  • OLG Jena, 12.12.1995 - 6 W 297/95

    Landwirtschaftlicher Betrieb als Gesamterbbaurecht

  • BGH, 03.11.1995 - V ZR 69/94

    Sittenwidrigkeit eines Erbvertrags wegen Vereinbarung eines unangemessen

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Rechtsprechung
   BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91   

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https://dejure.org/1991,3126
BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91 (https://dejure.org/1991,3126)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Betrugsvorsatz - Sozialhilfe - Verschweigen von Zahlungseingängen - Sexuelle Nötigung - Verstoß gegen das Waffengesetz

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Auszüge)

    Betrugsvorsatz bei Sozialhilfebetrug - Strafzumessung bei sexueller Nötigung - Konkurrenzen bei Waffendelikten

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 892
  • MDR 1992, 581
  • StV 1992, 106
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 07.03.1990 - 2 StR 615/89

    Voraussetzungen für die Annahme einer gefährlichen Körperverletzung in der

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Die körperliche Wirkung einer Ohrfeige, die eine üble, unangemessene Behandlung darstellt, ist, auch wenn sie nur kurz anhält, in der Regel mehr als eine bloß unerhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens (vgl. BGH NJW 1990, 3156, 3157; BGH bei Dallinger MDR 1973, 901; Hirsch in LK, StGB 10. Aufl. § 223 Rdn. 9 ).
  • BGH, 19.03.1975 - 2 StR 53/75

    Strafbarkeit wegen Entführung gegen den Willen der Entführten in Tateinheit mit

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Die Strafkammer hat die insoweit erforderliche Gesamtbetrachtung (vgl. BGHSt 26, 97, 98 ) vorgenommen und dabei eingehend die bestimmenden Umstände (§ 267 Abs. 3 Satz 1 StPO) aufgeführt.
  • BGH, 13.12.1983 - 1 StR 599/83

    Konkurrenz - Einfuhr, Besitz und Führen von Waffen

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist anerkannt, daß das gleichzeitige verbotene Ausüben der tatsächlichen Gewalt über mehrere Waffen, auch wenn sie nicht unter dieselbe Strafbestimmung fallen, nur einen Verstoß gegen das Waffenrecht darstellt und daß weitere Verstöße gegen das Waffengesetz, die zugleich Begründen oder Fortsetzen dieses verbotenen Ausübens sind, damit zu einer Tat verbunden werden (BGH NStZ 1984, 171; BGH, Beschl. v. 23. Juli 1991 - l StR 191/91 m.w.N. ).
  • BGH, 11.12.1987 - 2 StR 635/87

    Keine Schuldspruchänderung nach Eintritt der (Teil-) Rechtskraft; Mißachtung des

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Zur Bejahung einer günstigen Prognose genügt es daher nicht, daß sich diese nur nicht ausschließen läßt (vgl. BGHR StGB § 56 Abs. 1 Sozialprognose 7 und 13 ).
  • BGH, 28.02.1990 - 3 StR 28/90

    Zweifel über die Annahme einer günstigen Sozialprognose - Abhängigkeit der

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    Zur Bejahung einer günstigen Prognose genügt es daher nicht, daß sich diese nur nicht ausschließen läßt (vgl. BGHR StGB § 56 Abs. 1 Sozialprognose 7 und 13 ).
  • BGH, 14.10.1980 - 1 StR 439/80

    Tatbestandsirrtum bezüglich der Rechtswidrigkeit des Vermögensvorteils -

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    In diesem Fall erstrebte er keinen rechtswidrigen Vermögensvorteil im Sinne des § 263 Abs. 1 StGB, so daß es am Betrugsvorsatz fehlt (BGH NJW 1953, 1479, 1480; BGH, Urt. v. 14. Oktober 1980 - 1 StR 439/80 ).
  • BGH, 16.04.1953 - 3 StR 63/53
    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - 2 StR 225/91
    In diesem Fall erstrebte er keinen rechtswidrigen Vermögensvorteil im Sinne des § 263 Abs. 1 StGB, so daß es am Betrugsvorsatz fehlt (BGH NJW 1953, 1479, 1480; BGH, Urt. v. 14. Oktober 1980 - 1 StR 439/80 ).
  • BGH, 04.03.2015 - 2 StR 400/14

    Körperverletzung (körperliche Misshandlung: kurzzeitige Beeinträchtigung des

    Dies würde für eine Verurteilung wegen Körperverletzung ausreichen auch wenn Verletzungsfolgen nicht festgestellt werden konnten (vgl. auch Senat, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, insoweit in StV 1992, 106 nicht abgedruckt; BGH, Beschluss vom 22. Oktober 2013, 3 StR 323/13, NStZ-RR 2014, 11; Fischer, StGB, 62. Aufl., § 223 Rn. 4, 6 mwN).

    b) Auch ob die Tat als sexuelle Nötigung (vgl. Senat, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, insoweit in StV 1992, 106 nicht abgedruckt; Fischer, aaO, § 177 Rn. 104) zu bewerten ist, wird der neue Tatrichter zu entscheiden haben.

  • BGH, 22.10.2013 - 3 StR 323/13

    Anfechtung von Entscheidungen im Jugendstrafverfahren (Unzulässigkeit der auf die

    Bei einem Schlag in das Gesicht ist danach als körperliche Wirkung jedenfalls ein - wenn auch nur kurz anhaltendes - Schmerzempfinden zu verlangen (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, juris Rn. 8).
  • BGH, 13.01.2016 - 1 StR 581/15

    Minderschwerer Fall des Totschlags (vorhergehende Ohrfeigen als Misshandlung des

    Ohrfeigen sind regelmäßig mit der Zufügung von Schmerzen verbunden (BGH, Urteile vom 8. März 1990 - 2 StR 615/89, NJW 1990, 315 und vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91, MDR 1992, 320).
  • BVerwG, 04.02.2021 - 2 WD 9.20

    Disziplinare Höchstmaßnahme bei Trennungsgeldbetrug im fünfstelligen Eurobereich

    In einem solchen Fall befindet er sich nicht in einem den Vorsatz ausschließenden Tatumstandsirrtum (vgl. dazu BGH, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91 - MDR 1992, 319 ).
  • OLG Oldenburg, 29.01.2007 - Ss 353/06

    Kriterien für eine angemessene Strafzumessung wegen Umweltdelikten und Betruges;

    Die Vollstreckung einer Strafe zur Bewährung darf nur ausgesetzt werden, wenn diese Erwartung im Sinne einer überwiegenden Wahrscheinlichkeit eindeutig zu bejahen ist; wegen des vorrangigen Schutzes der Allgemeinheit gilt insoweit der Zweifelsatz zugunsten des Angeklagten nicht (vgl. BGH, Urt. v. 22.11.1991, StV 1992, 106; Tröndle/Fischer, StGB, 54. Aufl., § 56 Rdn. 4a m.w.Nachw.).
  • ArbG Kiel, 21.01.2010 - 5 Ca 1958d/09

    Kündigung, außerordentlich, fristlos, Fußballtrainer, Tätlichkeiten,

    Jedenfalls sind sie mehr als eine bloß unerhebliche Beeinträchtigung des körperlichen Wohlbefindens (vgl. zum deutlichen Sachverhalt: Ohrfeige - BGH, NJW 1990, § 156, 3157; BGH 22.11.1991, 2 StR 225/91, veröff. bei juris).
  • VG Neustadt, 27.07.2010 - 3 L 707/10

    Fahrerlaubnisrecht; Rechtmäßigkeit der Anordnung zur Beibringung eines

    Zweifelsfrei ist ein Schlag ins Gesicht - auch mit der flachen Hand - eine Körperverletzung gemäß § 223 Strafgesetzbuch - StGB - (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1991 - 2 StR 225/91 -, StV 1992, 106), die ein im Straßenverkehr nicht hinnehmbares Aggressionspotential offenbart.
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Rechtsprechung
   BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90   

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BGH, Entscheidung vom 22. November 1991 - V ZR 160/90 (https://dejure.org/1991,1470)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Gebrauchsvorteil eines Grundstücks - Objektiver Mietwert - Werterhöhende Investitionen - Nutzungen - Aufwendungen des Schuldners

  • rechtsportal.de

    BGB § 100
    Gebrauchsvorteile eines Grundstücks

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 892
  • MDR 1992, 581
  • WM 1992, 442
  • DB 1992, 525
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.06.1969 - VII ZR 52/67

    Anspruch auf Rückzahlung der Kaution aus einem Pachtvertrag - Nichtigkeit von

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Einer solchenBeweiserhebung bedarf es jedoch nicht, weil der rechtliche Ausgangspunkt, daß bei der Bemessung der Gebrauchsvorteile des Grundstücks anhand seines objektiven Mietwerts (BGH, Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084) die werterhöhenden Fertigstellungsarbeiten des Beklagten zu berücksichtigen seien, unzutreffend ist.

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).

  • BGH, 12.07.1984 - VII ZR 123/83

    Anforderungen an die Darlegung der vereinbarten Vergütung durch den Auftragnehmer

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Hier ist anerkannt, daß ein Sachvortrag zur Begründung eines Klageanspruchs dann schlüssig ist, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person des Klägers entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urt. v. 12. Juli 1984, VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888, 2889; Senatsurt. v. 12. Oktober 1990, V ZR 111/89, NJW 1991, 1117).
  • BGH, 03.11.1989 - V ZR 143/87

    Heilung des Formmangels einer Teilungsvereinbarung; Rechtsgeschäftliche

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Dasselbe gilt für Gebrauchsvorteile, die auf sonstigen werterhöhenden Investitionen des Besitzers beruhen (BGHZ 109, 179, 191) [BGH 03.11.1989 - V ZR 143/87].
  • BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 126/73

    Bordellpacht

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).
  • BGH, 12.10.1990 - V ZR 111/89

    Berücksichtigung von AGB im Nachverfahren

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Hier ist anerkannt, daß ein Sachvortrag zur Begründung eines Klageanspruchs dann schlüssig ist, wenn der Kläger Tatsachen vorträgt, die in Verbindung mit einem Rechtssatz geeignet und erforderlich sind, das geltend gemachte Recht als in der Person des Klägers entstanden erscheinen zu lassen (BGH, Urt. v. 12. Juli 1984, VII ZR 123/83, NJW 1984, 2888, 2889; Senatsurt. v. 12. Oktober 1990, V ZR 111/89, NJW 1991, 1117).
  • BGH, 12.05.1978 - V ZR 67/77

    Herausgabepflicht der Nutzungen eines Gewerbebetriebes bei Rücktritt von einem

    Auszug aus BGH, 22.11.1991 - V ZR 160/90
    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß Nutzungen aus einem vom Besitzer erst eingerichteten Betrieb nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können (BGHZ 63, 365, 368 [BGH 08.01.1975 - VIII ZR 126/73]; Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Senatsurt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578).
  • BGH, 31.03.2006 - V ZR 51/05

    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages im Wege des großen

    a) Bei der - hier in Rede stehenden - Eigennutzung eines bebauten Grundstücks entspricht der Wert der Vorteile, welcher der Gebrauch der Sache gewährt, in der Regel dem objektiven Mietwert, also dem für das genutzte oder für ein vergleichbares Objekt üblichen Mietzins (vgl. Senat, BGHZ 87, 296, 301; BGHZ 145, 52, 55; Urt. v. 12. Mai 1978, V ZR 67/77, NJW 1978, 1578; Urt. v. 22. November 1991, V ZR 160/90, NJW 1992, 892; Urt. v. 21. September 2001, V ZR 228/00, NJW 2002, 60, 61; Urt. v. 3. Juni 2005, V ZR 106/04, WM 2005, 2148, 2149; BGH, Urt. v. 9. Juni 1969, VII ZR 52/67, WM 1969, 1083, 1084; Urt. v. 22. Oktober 1997, XII ZR 142/95, WM 1998, 609, 612).
  • BGH, 12.08.2009 - XII ZR 76/08

    Herausgabe einer Abfindung für eine vorzeitige Beendigung des

    Der Gewinn fällt allerdings nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs dann nicht unter die herauszugebenden Nutzungen, wenn er nicht aus der herauszugebenden Sache erzielt worden ist, sondern ausschließlich auf der besonderen Leistung und Fähigkeit des Schuldners beruht (für den Gewinn: aus einem von dem Besitzer erst eingerichteten Betrieb BGHZ 63, 365, 368; aufgrund werterhöhender Investitionen des Schuldners BGHZ 109, 179, 191 und BGH Urteile vom 14. Juli 1995 - V ZR 45/94 - NJW 1995, 2627, 2628 und vom 22. November 1991 - V ZR 160/90 - NJW 1992, 892; bei Rücktritt von einem Kaufvertrag über ein Grundstück mit Gewerbebetrieb BGH Urteil vom 12. Mai 1978 - V ZR 67/77 - NJW 1978, 913; BGHZ 168, 220, 241 ff.).
  • BGH, 17.04.2018 - XI ZR 446/16

    Auskunftsanspruch des Darlehensnehmers über die von der Bank konkret gezogenen

    Der Darlehensnehmer, der vom Darlehensgeber nach Widerruf seiner auf Abschluss des Darlehensvertrags gerichteten Willenserklärung gemäß § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB aF in Verbindung mit § 346 Abs. 1 Halbsatz 2 BGB die Herausgabe der auf Zins- und Tilgungsleistungen mutmaßlich gezogenen Nutzungen verlangt, hat nach allgemeinen Grundsätzen die Nutzungsziehung als solche und die Höhe der erzielten Nutzungen darzulegen und zu beweisen (vgl. BGH, Urteil vom 22. November 1991 - V ZR 160/90, WM 1992, 442, 443; Baumgärtel/Eyinck, Beweislast, 3. Aufl., § 346 BGB Rn. 5).
  • BGH, 09.02.2010 - X ZR 82/07

    Vertrag über eine nach den Vorgaben des Bestellers herzustellende neue bewegliche

    Vielmehr handelt es sich bei solchem Vorbringen um substanziiertes Bestreiten, das an der allgemeinen Beweislastverteilung nichts ändert (vgl. BGH, Urt. v. 22.11.1990 - V ZR 160/90, NJW 1992, 892, bei juris Tz. 8) und im Streitfall lediglich die in der Natur der Sache begründete Besonderheit aufweist, dass die Klägerin nunmehr einen Negativbeweis dahin zu führen hat, dass die Beklagte sie nicht auf die fehlende Eignung zum Transport der Fräse W 1000 F hingewiesen habe.

    Die Beweislast für die Voraussetzungen der einzelnen Ansprüche im Rückabwicklungsverhältnis trägt der jeweilige Rückgewährgläubiger (vgl. MünchKomm.BGB/Gaier, 5. Aufl., § 346 Rdn. 69 m.w.N. in Fn. 8); verlangt der Verkäufer einer Eigentumswohnung im Rahmen des Rücktritts vom Käufer Nutzungsersatz in bestimmter Höhe, so trägt er dafür die Beweislast (BGH, Urt. v. 22.11.1990 - V ZR 160/90, NJW 1992, 892, bei juris Tz. 8).

  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 45/94

    Rechte des Besitzers gegenüber dem Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe von

    Werterhöhende Investitionen des Besitzers müssen dabei außer Betracht bleiben (Senatsurt. v. 22. November 1991, V ZR 160/90, NJW 1992, 892).
  • BGH, 10.12.2015 - III ZR 27/14

    Amtshaftung eines Landkreises bei rechtswidriger Erteilung einer

    Der Bundesgerichtshof hat im Zusammenhang mit dem Herausgabeanspruch nach § 987 BGB entschieden, dass Nutzungen aus einem durch den Besitzer erst eingerichteten Betrieb beziehungsweise Gebrauchsvorteile, die auf sonstigen werterhöhenden Investitionen des Besitzers beruhen, nicht als Früchte (Ertrag) der herauszugebenden Sache angesehen werden können und daher nicht der Herausgabe unterliegen (BGH, Urteile vom 22. November 1991 - V ZR 160/90, NJW 1992, 892; vom 3. November 1989 - V ZR 143/87, BGHZ 109, 179, 191 und vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 126/73, BGHZ 63, 365, 368).
  • OLG Karlsruhe, 28.06.2005 - 17 U 201/04

    Nießbrauch: Berechnung des Deckungskapitals eines erloschenen Nießbrauchs an

    Eine Schadensersatzpflicht des Nießbrauchers trifft diesen persönlich (vgl. Soergel/Stürner, BGB 13. Aufl. § 1041 Rn. 4), beeinflusst aber nicht den objektiv zu bestimmenden Wert (BGH, NJW 1992, 892) der aus dem Grundstück zu ziehenden Nutzungen.
  • OLG Düsseldorf, 10.05.2005 - 24 U 257/03

    Nutzungsentschädigungsansprüche des neuen Grundstückseigentümers gegen den Mieter

    In jener Entscheidung (wie in den ähnlich gelagerten Fällen BGH NJW 1992, 892 f und NJW 2002, 1050 sub C.I.2) war also gerade ein Verwendungsersatzanspruch des Besitzers gegeben, der hier ausscheidet.
  • OLG Brandenburg, 20.12.2007 - 5 U 226/01

    Eigentümer-Besitzer-Verhältnis: Nutzungsentgelt für ein vormals volkseigenes

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung sind bei der Bemessung der Gebrauchsvorteile eines Grundstückes anhand seines objektiven Mietwertes werterhöhende Arbeiten des Nutzers nicht zu berücksichtigen (BGH NJW 1992, 892).
  • KG, 01.03.2004 - 24 W 158/02

    Wohnungseigentümergemeinschaft: Anspruch gegen einen Wohnungseigentümer auf

    Vorteile, die auf wertsteigernden Investitionen des Schuldners beruhen, bleiben unberücksichtigt (BGH NJW 1995, 2627, 2628; NJW 1992, 892; NJW 1990, 447, 450; Palandt/Bassenge, a.a.O., Rdnr. 7; Palandt/Heinrichs, a.a.O., § 100 Rdnr. 2).
  • OLG Brandenburg, 16.01.2002 - 3 U 56/00

    Zur Abgrenzung zwischen entgeltlichem und unentgeltlichem Besitz bei Übernahme

  • KG, 15.03.2004 - 20 U 47/02

    Eigentümer-Besitzer-Verhältnis: Umfang der vom bösgläubigen Besitzer

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